Mein Lebens­mit­telpunkt liegt in Min­den­er Ort­steil Dützen. Im Laufe der Jahre entwick­elte sich der Wun­sch, aktiv die Belange vor Ort mitzugestal­ten, denn es gibt einige Her­aus­forderun­gen den Ort­steil Dützen:

  • Gestal­tung der B65n
  • Sichere Schul­wege
  • ÖPNV
  • Feuer­wehr

Gestaltung der B65n

Es heißt, die B65n ist seit Ewigkeit­en geplant. Doch in den let­zten Jahren hat die Diskus­sion neue Fahrt aufgenom­men. Es wurde ein Verkehrsgutacht­en erstellt und Straßen.NRW soll eventuell noch in diesem Jahr (bewusst ohne Jahre­sangabe) ein Plan­fest­stel­lungs­beschluss erstellen. 

Noch kön­nen wir die B65n kom­men mit­gestal­ten! Fol­gende Punk­te gilt es zu bedenken:

  • B65n startet mit zwis­chen Had­den­hausen und Dützen. Die alte Führung — heutige Lübbeck­er Straße — soll “abgek­lemmt” wer­den. Warum nicht doch als Fahrrad­straße anschließen?
  • Die Kreuzung B65n/Zechenstraße soll wie bei ein­er Auto­bah­nauf­fahrt gebaut wer­den, d.h. mit Aus­fahrten, Brück­en­bauw­erk etc. Ein enormer land­schaftlich­er Ein­griff! Stattdessen kön­nte es einen Kreisverkehr geben, der zum Einen weniger Platz ver­braucht und zum Anderen sich flach in die Umge­bung ein­fügt. Neben­ef­fekt: Der Verkehr wird abgebremst.
  • Der Kreuzungs­bere­ich Zechenstraße/L876 Bergkirch­en­er Straße muss eben­falls angepasst wer­den. Eine Ampel­s­teuerung oder auch ein Kreisverkehr muss auch hier vorge­se­hen wer­den! Dies gilt im weit­eren Ver­lauf auch für Uphausen und die Kreuzung L876/Biemker Str.
  • Der Bere­ich von der Kreuzung Zechen­straße zu heutiger B65 und B65 zum Dützen­er Weg muss angepasst wer­den. Nicht nur, dass ein Rad­weg fehlt, auch der Verkehrs­fluss ist hier zäh und wird dem Verkehrszuwachs im Folge der Inbe­trieb­nahme der B65n nicht gerecht wer­den. Warum nicht auch den Dützen­er Weg über einen Kreisverkehr in Höhe des heuti­gen AWO Kinder­gartens auf die Lübbeck­er Straße ein­mün­den lassen? 
  • die B65n wird die hohe Verkehrs­be­las­tung auf den Ort­steil Had­den­hausen ver­längern, zum Einen auf die L876 im Nor­den und auf die B65 im Süden. Es ist drin­gend geboten, auch diese Bere­iche in die Gesamt­be­tra­ch­tung einzubeziehen! 

Ich habe ein Padlet erstellt und die oben genan­nten Kreuzungs­bere­iche eingetragen:

Mit Padlet erstellt

Sichere Schulwege

Grund­sät­zlich gilt: Sichere Schul­wege für unsere Kinder! Wer dem Phänomen des Eltern­taxis auf dem Grund geht wird fest­stellen, dass die Schul­wege ein Aspekt sind. Daran müssen wir arbeit­en: Sind (Rad-/Fuss-)Wege über­haupt vorhan­den? Sind die Schul­wege gut aus­geleuchtet? Kön­nen Hauptverkehrsstraßen sich­er gequert wer­den? Dies müssen wir über­prüfen und ggf. verändern!

Pos­i­tiv­er Neben­ef­fekt: Kön­nen unsere Kinder sich­er zur Schule kom­men, kön­nen auch wir sicher­er unter­wegs sein!

ÖPNV

Im Dezem­ber 2019 wurde der ÖPNV im Stadt­ge­bi­et neu vergeben und erweit­ert. Ob der Busverkehr aber unseren Bedürfnis­sen entspricht, wurde schon lange nicht mehr hin­ter­fragt. Ins­beson­dere die Verknüp­fung mit dem Bahn­hof muss verbessert werden. 

Let­ztlich lautet die Frage: Kön­nen wir mit unseren Gelder mehr erreichen?!

Feuerwehr(en)

Die Wehren im Min­den­er Süden müssen erneuert wer­den, dafür wer­den neue Stan­dorte gesucht. Die heuti­gen Stan­dorte in Böl­horst, Dützen und Had­den­hausen entsprechen z.T. nicht mehr dem Stand der Dinge. Allerd­ings bein­hal­tet diese Erneuerung u.U. auch eine Schließung eines Stan­dortes. Daher soll­ten wir diesen Prozess kri­tisch begleit­en, denn eine funk­tions­fähige Feuer­wehr ist für uns alle lebenswichtig!